Theoretisch tut jede Fahrt mit dem Drahtesel der Gesundheit gut: Der Körper profitiert von der Bewegung und der frischen Luft, die Kälte härtet ab und man erreicht bisweilen viel schneller sein Ziel als mit dem Auto – vor allem im Großstadtverkehr, und dies nicht nur während der Rushhour. Darüber hinaus wirkt sich die Aktivität auch positiv auf die Psyche aus. Und doch birgt das Radfahren auch eine Menge Gefahren. Wer sich aber an die wichtigsten Regeln hält, fährt sicherer.
Hier die zehn wichtigsten Tipps, um so geschützt wie möglich von A nach B zu radeln, zusammengestellt von der Deutschen Verkehrswacht:
- Vor jeder Fahrt sollte man sich angewöhnen, die Bremse und die Lichtanlage des Fahrrads zu kontrollieren.
- Nicht nur nachts das Licht einschalten, sondern schon in der Dämmerung.
- Bei jeder Fahrt helle und reflektierende Kleidung tragen.
- Auf jeden Fall einen Fahrradhelm tragen.
- Taschen und Gepäck gehören niemals an den Lenker, sondern immer auf den Gepäckträger.
- Vorausschauendes Fahren erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern macht auch entspannter.
- Aufmerksam auf andere Verkehrsteilnehmer achten, so lassen sich Unfälle leichter vermeiden.
- Beim Abbiegen immer Handzeichen setzen.
- Telefonieren auf dem Fahrrad ist nicht nur verboten, sondern auch gefährlich.
- Wo immer Radwege zur Verfügung stehen, sollten sie konsequent genutzt werden.
Damit kann beim Radurlaub in Deutschland speziell an der Nordseeküste in der Lübecker Bucht, Landkreis Rostock, Dänholm, Fischland-Darß-Zingst, Darß-Zingster Boddenkette, Eckernförder Bucht, Fehmarn, Flensburger Förde, Hiddensee, Poel, Kieler Förde, Kieler Bucht, Landkreis Vorpommern-Rügen, Landkreis Nordwestmecklenburg, Kreis Ostholstein, Landkr. Vorpommern-Greifswald, Rügen, Schlei, Schleswig-Holstein, Stettiner Haff, Usedom oder in der Wismarer Bucht nichts mehr schief gehen.
Zusammenfassung: Mit einem Helm zu fahren gehört zu den obersten Geboten in Sachen Sicherheit auf dem Zweirad.
Foto: dmd/DVR