Wenn schneebedeckte Hügel die Landschaft in ein märchenhaftes Winterparadies verwandeln, holen Wanderfans ihre Schneeschuhe oder Schneestiefel hervor. In klarer Luft auf weichem Schnee zu laufen, tausend knirschende Eiskristalle unter den Füßen, ist ein einmaliges Erlebnis. Was man beim Winterwandern jedoch bedenken sollte: Tagestouren, die im Sommer leicht zu schaffen sind, können im Winter um einiges länger dauern. Im Tiefschnee kommt ein Wanderer deutlich langsamer voran und der Marsch ist doppelt so anstrengend. Daher sollten sich Ungeübte möglichst langsam an die höhere Belastung herantasten, um schmerzhafte Folgen zu vermeiden.
Eingeschränkte Beweglichkeit
Wenn bestimmte Muskelgruppen überstrapaziert werden, kommt es häufig zum so genannten Muskelkater. Typisch ist, dass die Symptome frühestens einige Stunden oder Tage nach der Belastung einsetzen. Die betroffenen Muskeln schmerzen und auch die Beweglichkeit kann eingeschränkt sein. Ausgelöst wird das Phänomen durch feine Risse in den Muskelfasern. Durch diese kann vermehrt Gewebsflüssigkeit eindringen, es kommt zu einer schmerzhaften Schwellung und Dehnung. Bei akuten Beschwerden lohnt es sich nach Expertenmeinung, mit Komplexmitteln wie etwa Traumeel S als Salbe oder als Tablette zu behandeln. Diese homöopathische Kombination aus Bestandteilen wie Arnika, Eisenhut, Belladonna und Zaubernuss wirkt abschwellend, entzündungshemmend, beruhigend und kann die Heilung beschleunigen.
Verletzungsrisiko reduzieren
Das Risiko für eine Sportverletzung oder einen unangenehmen Muskelkater lässt sich verringern. Gerade Neueinsteiger sollten darauf achten, vor sportlichen Belastungen ein leichtes Ausdauertraining zu absolvieren. Häufigkeit, Dauer und Tempo des Trainings sollte individuell auf den Einzelnen zugeschnitten sein und kontinuierlich gesteigert werden. Am Beginn sollte immer ein Aufwärmtraining stehen. Im Winter sollte man sich nach dem Training immer im Warmen dehnen, sonst kühlt die Muskulatur zu schnell aus.
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Quelle: Beim Winterwandern sollte man sich lieber langsam an die höhere Belastung herantasten.
Foto: djd/Traumeel/thx