Scheitholzheizungen verbinden ökologische Vorteile mit hohem Komfort

Holzheizung UmweltschutzEin rücksichtsvoller Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen ist heute unumgänglich: Diese wichtige Einstellung haben die meisten Verbraucher inzwischen gelernt. Erneuerbare Energien gewinnen unter Aspekten des Klimaschutzes bei Bauherren und Hausbesitzern deshalb immer mehr an Beachtung. Besonders in den Blickpunkt rückt dabei die umweltfreundliche Wärme aus dem Wald. Moderne Scheitholzanlagen verbinden ökologischen Nutzen mit hohem Bedienkomfort.

Ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz

Der wesentliche Vorteil liegt auf der Hand: Bei Holz handelt es sich um einen nachwachsenden Rohstoff mit einer neutralen Bilanz beim Treibhausgas Kohlendioxid. Zudem ist Holz regional verfügbar, die sonst üblichen langen Lieferwege beim Brennstofftransport entfallen. Somit kann nach Angaben der Initiative Holz und Pellets beim Einsatz von Holz bis zu 80 Prozent an Primärenergie eingespart werden. Da sich der Verbraucher mit einer Scheitholzanlage unabhängig von den Kosten für Rohstoffimporte macht, ist auch eine große Sicherheit für günstige und kalkulierbare Preise gegeben.

Webtipp: Hausbau Nachrichten

Das Scheitholz, das in modernen Heizanlagen genutzt wird, ist ganz normales Brennholz, wie es auch für einen Kaminofen gebraucht wird. Entscheidend für den optimalen Heizwert ist der Trocknungsgrad des Holzes. Erst nach einer entsprechenden Lagerung kann Scheitholz verheizt werden. Dabei sollte der Restfeuchtegehalt nicht mehr als 20 Prozent betragen. Somit ist es wichtig, bei einer Scheitholz-Zentralheizung ausreichend Platz für die Lagerung des Holzes einzuplanen.

Moderne Verbrennungstechnik mit Scheitholzheizungen

Hinsichtlich der Anlagentechnik zeigt diese ursprünglichste Variante der Wärmegewinnung heute einen zeitgemäßen Standard. Eine moderne Verbrennung sorgt für niedrige Emissionen und einen hohen Wirkungsgrad. Der Bedienkomfort kommt dabei keinesfalls zu kurz: Die Füllräume moderner Scheitholzkessel sind so groß, dass diese sogar in einer Kälteperiode nur alle acht bis zwölf Stunden mit Holz aufgefüllt werden müssen. In Übergangszeiten reicht es sogar, alle zwei Tage Brennstoff nachzulegen. Aufgrund der modernen Verbrennungstechnik genügt es zudem, die Asche ein- bis zweimal im Monat zu beseitigen. Sie lässt sich entweder über den Hausmüll entsorgen – oder sogar als wertvoller Dünger im eigenen Garten weiternutzen.

Unter www.holzundpellets.de gibt es Informationen rund ums Thema Heizen mit Scheitholz und zu weiteren Heizvarianten mit Pellets und Hackschnitzeln.
Foto: djd/Initiative Holz und Pellets

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