Weltherztag: Risikomanagement senkt Infarktgefahr

Herzprobleme Ein Herzinfarkt stellt alles auf den Kopf. Doch jeder Einzelne kann viel tun, damit es gar nicht erst zu einer Herzattacke kommt – im Privatleben ebenso wie im Beruf. Anlässlich des 10. Weltherztags am 26. September appellieren deutsche und internationale Experten an jeden Einzelnen, die Verantwortung für einen herzgesunden Alltag am Arbeitsplatz selbst zu übernehmen. Denn Stress im Job kann einen Herzinfarkt begünstigen. Wer einige Ratschläge umsetzt, kann das lebensbedrohliche Ereignis verhindern oder nach einem ersten Infarkt weitere Herzprobleme vermeiden.

Stress im Job ist Gift für die Gefäße – auch bei Frauen.
Foto: djd/MSD/Essex

Umfassendes Risikomanagement

Vor allem Patienten, die bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, sollten in Absprache mit ihrem Arzt im Alltag bestimmte Verhaltensmaßregeln berücksichtigen. Neben einer ausgewogenen Ernährung mit bevorzugt mediterraner Küche gehören dazu ein moderates Bewegungstraining (Tipps auch unter www.cholesterin.msd.de) und eine medikamentöse Therapie, die das Fortschreiten der koronaren Herzkrankheit (KHK) eindämmt. Denn eines ist unstrittig: Herzinfarktpatienten gelten als Hochrisikogruppe für Arteriosklerose und ihre Folgen – so auch für den nächsten Herzinfarkt.

Blickpunkt Therapietreue

Für Infarktpatienten ist eine Therapie mit Medikamenten zur Blutverdünnung und Gerinnungshemmung sowie zur Senkung erhöhter Blutdruck-, Blutzucker- und Cholesterinwerte – insbesondere des schädlichen LDL-Cholesterins – wichtig. Professor Dr. Achim Weizel, Vorsitzender der Lipid-Liga e.V., rät: “Cholesterinsenkende Medikamente sind für alle Patienten mit Erkrankungen der Herzkranzgefäße ratsam, wenn die definierten Cholesterinzielwerte durch Lebensstiländerung und Umstellung der Ernährung nicht erreicht werden können.” Der für Herzinfarktpatienten empfohlene LDL-Cholesterinwert sollte unter 100 mg/dl (2,6 mmol/l) liegen. Unter www.lipid-liga.de gibt es mehr Informationen zum Thema Cholesterin.


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